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Surf and Turf in Frankreich!

Mit zwei Wochen Zeit im Gepäck, ging es Freitag Nachmittag für uns in Richtung Bordeaux los. Der Toyo mit Surf- und Bodyboard beladen, wurde kurz nach der Grenze zu Luxemburg noch mit 220 Litern Diesel betankt und dann auf die Autobahn Richtung Atlantikküste geschickt.

In Royan haben wir die Fähre nach Soulac sur Mer genommen und den ersten Strand mit hervorragenden Wellen angesteuert J

Die nächsten Tage sind wir von einem Surfspot zum nächsten geschlichen und haben uns einfach treiben lassen.

Nach fünf Tagen Stand & Wellen zog es uns in die Berge. Erstes Ziel war der Stausee bei Ruesta, Spanien. In den folgenden Tagen sind wir div. Touren aus den MDMOT-Tourenführer gefahren – ein Traum. Übernachtet haben wir auf 2.400m mit grandioser Aussicht aufs Zentralmassiv. In Andorra wurden noch einmal die Tanks vollgemacht und dann zog es uns weiter ans Mittelmeer. Bei Collioure verbrachten wir unsere zweite Nacht auf einem Campingplatz und erfreuten uns in der darauffolgenden schon wieder der Stille! Nach zwei Tagen intensiver Sonneneinstrahlung auf der Haut wurde uns langweilig und wir zogen weiter ins Ardechetal zum wandern. In den nächsten Tagen sind wir langsam wieder in Richtung Köln gezogen und haben unseren letzten Stop in Lothringen gemacht.

Es waren zwei tolle Wochen, mit Surfen, Offroad, Wandern und Schwimmen – Surf and Turf halt… 😉

Infos zur Tour:

Fahrzeug: HZJ78 mit Dachzelt

Tour-Km: 3850km

Dauer: 14 Tage

Diesel: 480l

Höhster Punkt: 2480m

Frankreich – schon wieder oder immer wieder!?

Ich würde sagen ENDLICH wieder! Das verlängerte Wochenende stand vor der Tür und der Toyo hat nach erfolgreicher Anmeldung und einiger Korrosionsvorsorgen, den ersten Ausflug dieses Jahr bestens gemeistert.

Es ging nach Lothringen: Vier Fahrzeuge, tolle Mitfahrer, jede Menge Abseitsfahrten, zwei Roadbooks, Lagerfeuer, Grillen und und und …

 

Bilder 

 

#45 – Mammut Park

Es ging nach Stadtoldendorf zum Offroadtraining.

Schmutzig wars!

 

 

Zwei Wochen Reisen liegen hinter uns und es war die mit Abstand schönste Offroad-Tour! Gestartet sind wir, wie schon fast üblich, über Luxemburg in die Vogesen. Von dort aus ging es auf der Französischen Alpenseite in Richtung Cote d’Azur. Weil es uns aufgrund der vielen Menschen und der teuren Campingplätze nicht gefiel sind wir nach zwei Tagen schnell wieder in die Berge verschwunden. Dort haben wir neben tollen Alpenpässen Team-Landy getroffen. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden und sind die letzten Tage gemeinsam über Berge und durch Täler gefahren. Es wird wohl nicht die letzte gemeinsame Tour gewesen sein. Wie immer, Bilder sagen mehr als tausend Worte…

bis dahin





#43 – Vogesen

Es ging über das verlängerte Wochenende in die Vogesen. Wetter hätte besser sein können, aber dennoch war es traumhaft. Ab jetzt sind wir mit Dachzelt und neuem Innenausbau unterwegs.

Bis bald

 

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Der Wahnsinn geht wieder los.

Nach dem alle Öle und sonstigen Flüssigkeiten gewechselt wurden, steht ein neuer Ausbau an. Er wird so ähnlich wie der vorherige und doch ganz anders 🙂

Bilder

 

 

 

Wieder zu Hause nach sechs tollen Wochen.

Die letzten zwei Wochen folgten wir der Küstenstraße Kroatiens bis nach Istrien. Am südlichsten Punkt Istriens verbrachten wir noch einmal drei Tage am Meer, um von dort über Venedig zu einem Zwischenstop an den Gardasee zu fahren. Bei meinen ersten Reisen in Richtung Süden hat mich der Weg immer wieder an die Oberitalienischen Seen geführt. Zeit war noch genug und so standen wir die letzten drei Tage am Lago d’Orta. Vom Orta See eine Fahrstunde entfernt wurden Canyoningtouren angeboten. Gebucht, hingefahren und zweieinhalb Stunden das volle Adrenalin-Programm abgeholt.

Fazit der Tour: 8.300 gefahrene Kilometer, 1.120 Liter Diesel, 3 Fährfahrten, 2 Tage Regen, 1 Gipfel

Bis zur nächsten Tour…

#41 – Kroatien, Italien

Ein Lebenszeichen schicke ich von Kroatiens Adriaküste in die Welt.

Die letzten zwei Wochen beschreiben den bisher schönsten Abschnitt meiner Tour. Von Istanbul aus ging es über den Bosporus auf der asiatischen Seite der Türkei in Richtung Troja weiter. Tief im Westen, bei Canakkle, brachte mich eine Fähre wieder zurück auf den europäischen Kontinent und die Griechische Grenze war nicht mehr weit. Die Ausreise aus der Türkei ging ohne Probleme und die Einreise nach Griechenland sowieso. Kommende Grenzübertritte strapazierten die bis dato geschonten Nerven um ein vielfaches.

Da die Sehnsucht nach Adriaküste, türkisen Wasser und kroatischem Essen mit jedem Tag stieg, führte der weitere Weg fast direkt, über Mazedonien, durch den Kosovo und Montenegro zur südlichsten Metropole Kroatiens – Dubrovnik!

Nun sitze ich auf der Insel Brac, habe den Vidova Gora (höchster Berg der adriatischen Inseln, 780m) bestiegen und schwimme jeden Tag im klarsten Wasser.

Bis bald – Dovidjenja

#40 – Griechenland, Montenegro, Kroatien

Merhaba Türkiye!

Istanbul ist erreicht. Vorbei an Budapest, dem Balaton und über Bulgarische Dörfer bin ich am östlichsten Punkt der Reise angekommen. Nach vier Tagen Istanbul zieht es mich jetzt weiter, nächster Stop: Troja!

#39 – Budapest, Balaton, Istanbul

Sankt Peter Ording – Hier bin ich zwei Wochen lang mit der Organisation und Durchführung des World Kite Surf Cups betreut. Neben gutem Wetter, Strand und Party steht hier viel anstrengende Arbeit auf dem Plan. Auf dem Wasser stellen die besten Kitesurfer und Kitesurferinnen beim Race, Freestyle und Slalom unter beweis, dass sie zur Weltspitze gehören. Das Wetter hat über den gesamten Event-Zeitraum bestens mitgespielt, lediglich der Wind hielt sich an einigen Tagen etwas zurück. Zur Info, beim Kitesurfen werden mindestens 10Knoten Windstärke benötigt, ansonsten erhebt sich kein Schirm der Surfer vom Strand. Hinter mir liegen nun tolle zwei Wochen, auch hier habe ich viele Menschen kennengelernt mit denen ich hoffentlich auch nach diesem Event noch in Kontakt bleiben werde!

Mit ordentlich Sand im Gepäck, vollgetankt und vorgebräunt geht es nun zurück auf die Straße und in Richtung Süd-Osten.

Ich freue mich wieder über alle Nachrichten mit Grüßen und Tipps die mich auf meiner Reise erreichen. Soweit es eine Internetverbindung zulässt werde ich Euch mit Berichten, Impressionen und natürlich Bildern auf dem neuesten Stand halten.

Cheers

#38 – Kite Surf Worldcup in St- Peter-Ording

Es geht wieder los – Knappe zwölf Monate nach dem Ende meiner Reise im letzten Jahr geht es erneut in Richtung Süd-Osten. Nach einem Ausbaumarathon mit der besten Unterstützung durch Freunde und vor allem meinem Vater, ist zum Start doch noch alles fertig geworden. Ok, ein paar Änderungen hier und dort werde ich noch durchführen müssen aber dafür habe ich während meiner Reise noch zeit.

Die besagte Reise ist zunächst die angekündigte Vollendung der letzten Tour, somit ist das Ziel erneut Istanbul! Sechs Wochen konnte ich mir zwischen Job und Klausuren freinehmen um die Strecke von ca. 7000km zu entdecken. Die ersten zwei Wochen gehen jedoch in eine ganz andere Richtung. Sowohl die Himmelsrichtung als auch die Tätigkeiten in dieser Zeit haben nichts mit der geplanten Tour zu tun. Zur Aufbesserung der Reisekasse arbeite ich zunächst als Organisator beim diesjährigen World-Kitesurf-Cup in Sankt Peter-Ording mit. Von dort aus die Tour im Groben (siehe auch die Google Maps Karte): Sankt Peter Ording – Hamburg – Berlin – Dresden – Prag – Wien – Bratislava – Budapest – Mohacs – Bukarest – Istanbul – Thessaloniki – Dubrovnik – Zadar – Pula – Gardasee – München – Köln…

Der Bericht aus Sankt Peter-Ording kommt bald!

Sonnige Grüße

#37 – Junge, komm bald wieder

Da die HZJ Modelle nur mit einem geringen Korrosionsschutz ausgeliefert werden, bestand hier nach 12 Jahren Handlungsbedarf! Insgesamt eine Woche stand das Fahrzeug bei der Korrosionsklinik in der Nähe von Düsseldorf. Nach einer gründlichen Reinigung des Unterbodens mit Trockeneis wurden alle Hohlräume mit Fluid-Film behandelt und anschließend kam ein komplett neuer Unterbodenschutz drauf. Eine Investition die nötig war sich aber in jedem Fall gelohnt hat.

Weiter geht es mit dem Ausbau. Hierfür habe ich bei Adam Hall Easy Case Profile bestellt und baue diese mit Hilfe von Siebdruckplatten zu Modularen Stauboxen aus.

Bilder sagen mehr als tausend Worte…

#36 – Korrosionsschutz & Ausbau

Mein neuer Reisebegleiter, ein Toyota Land Cruiser HZJ78 Troopy.

Baujahr 2001 und stolze 192.000 km auf der Uhr. Letzte Woche in Hannover abgeholt macht er einen soliden Eindruck. Der Aus- und Umbau kann wieder losgehen…

Details:

– Toyota HZJ78

– 4,2 Liter Saugdiesel mit 131 PS

– Diff.-Sperre an Vorder- und Hinterachse.

– Doppeltanksystem 90+150Liter

– Safari Schnorchel

HZJ78

HZJ78 Innenraum

Das Zebra ist verkauft worden. Es war ein treuer Begleiter und klasse Reisefahrzeug. Viel Platz im Innenrau und alles an Ausstattung was man(n) sich nur erträumen kann! Leider konnte ich eben diese Ausstattung zum großen Teil nicht einsetzen und nutzen, nice to have aber das wars dann auch… alles in allem Gründe, die für mich am Ende überwiegten und ausschlaggebend waren mich vom Zebra zu trennen. Ich werde es dennoch vermissen!

Bis dahin…

Das Zebra

Ja, leider wahr. Ich bin wieder zurück in Deutschland und gestern zu Hause angekommen. Es war nicht die Sehnsucht nach der Heimat, die mich vorzeitig nach Hause zog, sondern ein defekter fünfter Gang. Mein Zebra, was mich auf über 16.000km, treu durch marokkanische Wüsten und über so viele Straßenkilometer getragen hat, lässt mich jetzt im Stich.

Auf dem Weg nach Wien sprang der fünfte Gang permanent raus und als ich am nächsten Morgen mit einem üblen Bauchgefühl in Richtung Mazda Werkstatt in Wien fuhr, wurde mir meine Vermutung bestätigt. Der Synchronring des fünften Ganges ist so stark verschlissen, dass der Gang immer wieder mit einem unschönen Geräusch rausrutscht. Als mir der österreichische Werkstattmeister offenbarte, was auf meine ohnehin schon strapazierte Reisekasse zukommen würde und sich die Hoffnung auf eine teilweise Übernahme der Reparaturkosten seitens Mazda wie Seifenblasen zerplatzen, war die Entscheidung für mich gefallen, ich muss meine Reise hier abbrechen. Eine Reparatur würde 1.500€ kosten und obwohl das Problem bei Mazda bekannt ist, weigern sie sich vehement auch nur einen Bruchteil der Kosten zu übernehmen.

Besonders tut es mir vor allem für die Menschen leid, denen ich versprochen hatte sie auf meiner Reise zu besuchen. Bratislava, Budapest, Bukarest, Silistra und Istanbul hätte ich so gerne mit euch erlebt! Es ist ein mehr als besch****es Gefühl, wenn man erst realisiert, dass all das jetzt nicht mehr passieren wird.

Danke an die Menschen, die mich auf meiner Reise begleitet haben, ob über meinen Blog oder sich sogar für einen Teil der Strecke mit ins Zebra gesetzt haben. Über alle Kommentare und Mails die mich auf meiner Reise empfangen haben, habe ich mich immer gefreut. Ihr alle habt meine Reise erst zu dem gemacht was sie geworden ist!

Danke auch an alle Unterstützer und Sponsoren auf meiner Reise. Ich habe es viel mehr zu schätzen gelernt, was es bedeutet etwas geschenkt zu bekommen.

Nicht zuletzt danke ich meinen Eltern, die sich sicher das ein oder andere Mal sorgen machen mussten, weil ich vor lauter Erlebnissen manchmal jegliche Kommunikationsmittel vergessen habe und ich hoffe, dass sie mich noch das ein oder andere Mal, sorgenfrei in die Welt hinausziehen lassen.

Mein Zebra steht nun wieder genau an dem Platz in unserer Einfahrt, wo vor vier Monaten meine Reise begann und ich träume schon von der Nächsten.

Bis bald und inschallah,

Euer Daniel

#33 – 15.08.2012; Das war’s!